Aktienfonds, thesaurierend
- Vereint Umweltschutz und Renditechancen
- Investiert in Klimaschutz und erneuerbare Energie
- Strenger Auswahlprozess und konstante Überprüfung
Der Fonds UmweltSpektrum Natur fördert den Erhalt unserer Lebensgrundlage: der Umwelt. Daher fokussiert sich der weltweit anlegende Aktienfonds hauptsächlich auf die UN-Nachhaltigkeitsziele, die sich Klimaschutz, sauberer Energie und Ressourcenschonung verschrieben haben.
Mit dem naturverbundenen Fonds geben wir Greenwashing keine Chance.
Das Produkt erfüllt die Anforderungen für das ECOreporter-Siegel in der Kategorie "Nachhaltiges Finanzprodukt".
Im ersten Schritt wählen wir nur Vermögenswerte aus, die nicht gegen die von der UmweltBank definierten Ausschlusskriterien verstoßen. Dazu gehören unter anderem die Missachtung von Menschenrechten, militärische Güter, Gentechnik, kontroverse Umwelt- oder Wirtschaftspraktiken oder die fossile und Kernenergie.
In einem zweiten Schritt wird überprüft, ob jeder der verbliebenen Emittenten einen positiven Beitrag zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen, den Sustainable Development Goals (SDGs), leistet.
Über die endgültige Aufnahme in die UmweltSpektrum Fonds entscheiden die Expert:innen der UmweltBank, indem sie die ökologische und soziale Bonität der Emittenten erneut prüfen. Die ausgewählten Titel unterliegen einem permanenten Screening – auch durch den unabhängigen Umweltrat. Bei Kontroversen werden Emittenten entfernt und Investments gegebenenfalls verkauft.
Innerhalb des geprüften Anlageuniversums darf das Fondsmanagement frei investieren. Dazu bewertet es die Investitionen anhand ökonomischer Kriterien.
Das Resultat ist ein Fondsportfolio, das dank streng ausgewählter und transparenter Kriterien sowie ständigem Screening höchsten ökologischen, sozialen und ökonomischen Standards gerecht wird.
Anlagestrategie
Ziel des UmweltSpektrum Natur ist es, einen angemessenen Wertzuwachs zu erwirtschaften sowie einen positiven Beitrag zu den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen zu leisten.
Unter Berücksichtigung des Anlagerisikos sollen insbesondere die Teilziele der umweltrelevanten Belange gefördert werden, wie z. B. „Sauberes Wasser“, „Maßnahmen zum Klimaschutz“, “Bezahlbare und saubere Energie“ und „Leben an Land“.
Dabei werden insbesondere folgende Vermögenswerte, gemäß dem in der Satzung der UmweltBank verankerten Nachhaltigkeitsansatz, erworben: börsennotierte Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumente und andere Investmentfonds. Hierbei handelt es sich ausschließlich um Vermögenswerte, die sich an den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen, den Sustainable Development Goals (SDGs), orientieren. Folglich fördern die für den Fonds zugelassenen Emittenten die nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft mit dem Ziel, eine lebenswerte Welt für kommende Generationen zu erhalten und zu schaffen.
Nachhaltigkeit
Die konkrete Festlegung des nachhaltigen Anlageuniversums erfolgt in einem zweistufigen Auswahlprozess. Dabei werden sowohl Ausschlusskriterien ohne Toleranzgrenzen als auch Positivkriterien berücksichtigt. In einem ersten Schritt werden nur Vermögenswerte ausgewählt, die nicht gegen die von der UmweltBank definierten Ausschlusskriterien verstoßen. In einem zweiten Schritt wird überprüft, ob diese Emittenten insgesamt einen positiven Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen leisten.
Bei der permanenten Überprüfung des Anlageuniversums wird die UmweltBank durch den Umweltrat, das unabhängige ökologische Kontrollgremium der UmweltBank, begleitet.
Mehr Informationen zur Fondsmarke UmweltSpektrum finden Sie unter: www.umweltspektrum.de
Was macht einen wirklich nachhaltigen Fonds, wie den UmweltSpektrum Natur, aus? Das erklärt Volker Grimm, der Leiter des Bereichs Investmentfonds der UmweltBank, im Interview mit dem Börsenradio:
Was sind grüne Fonds?
Grüne Fonds haben die Besonderheit, dass im Fondsportfolio ausschließlich nachhaltige Unternehmen enthalten sind. Voraussetzung ist, dass diese die ökologische oder soziale
Nachhaltigkeit fördern und gleichzeitig die von uns geforderten ethischen Standards einhalten. So verstehen wir Nachhaltigkeit.
Produkt | UmweltSpektrum Natur WKN: A3CWKJ / ISIN: LU2373430185 |
Produktart | Aktienfonds, thesaurierend |
Initiator | UmweltBank AG, Nürnberg |
UmweltRating Geldanlagen | - höchste Nachhaltigkeit mehr zum UmweltRating Geldanlagen |
Mindestanlage | Empfohlene Erstanlage ab 2.500 € |
Kosten / Vergütung | beim Erwerb (einmalig) Ihr Vorteil bei der UmweltBank: Wir haben dieses Entgelt für Sie um 50 % reduziert. Sie zahlen bei einem Kauf somit nur 2,5 %. während der Laufzeit (jährlich) Aus den Gesamtkosten erhält die UmweltBank eine Rückvergütung von 0,27 % p. a. Depotgebühr bei Einmalanlage im UmweltDepot: bei Verkauf (einmalig) (Stand: 12/2022) |
Verfügbarkeit | Die Fondsanteile können börsentäglich zum aktuellen Rücknahmepreis über die UmweltBank an die Fondsgesellschaft zurückgegeben werden. |
Risikoklasse | Risikoindikator gemäß PRIIP siehe „Downloads“ |
Weitere Informationen | Internetseite der Kapitalverwaltungsgesellschaft www.aguja-capital.de |
Zeitraum | Performance1 | |
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1 Monat | 08.11.23 - 08.12.23 | +5,96% |
6 Monate | 08.06.23 - 08.12.23 | -0,43% |
Lfd. Jahr (YTD) | 01.01.23 - 08.12.23 | +7,28% |
1 Jahr | 08.12.22 - 08.12.23 | +5,23% |
seit Auflage | 19.04.22 - 08.12.23 | +1,06% |
Hinweise:
Oft geringere Rendite Geringes Risiko |
Oft höhere Rendite Höheres Risiko |
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1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 |
Quelle: Infront Financial Technology GmbH
Verkaufsprospekt (DE) | 30.12.2022 | VW | PDF herunterladen |
Halbjahresbericht (DE) | 30.06.2022 | HA | PDF herunterladen |
Jahresbericht (DE) | 31.12.2022 | RE | PDF herunterladen |
PRIIP - Key Information Document (DE) | 15.09.2023 | PK | PDF herunterladen |
Unser UmweltSpektrum Natur qualifiziert sich als sogenanntes Artikel 9-Produkt*: Der Fonds erfüllt die Anforderungen, die die EU in ihrer Offenlegungsverordnung (Nr. 2019/2088) an nachhaltige Geldanlagen stellt. Ziel der Verordnung ist es, Greenwashing für Anleger:innen besser erkennbar zu machen. Dazu wurden drei Produktkategorien eingeführt.
Der UmweltSpektrum Natur schließt nicht nur Unternehmen mit negativer Auswirkung auf die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen aus, sondern leistet einen positiven Beitrag zu ihnen. Damit grenzt sich der UmweltSpektrum Mensch deutlich von konventionellen und sogenannten „hellgrünen" Fonds ab. Trotz der EU-Entscheidung, Atomenergie und Erdgas als nachhaltig einzustufen, wird der Fonds auch zukünftig nicht in diese Energieformen investieren.
* Einstufung laut EU-Offenlegungsverordnung nach Selbsteinschätzung der Fondsgesellschaft
Die Fondsberatung Aguja Capital GmbH arbeitet eng mit der UmweltBank zusammen, um nachhaltige Investitionsmöglichkeiten zu identifizieren und zu fördern. Auf diese Weise werden im Rahmen des UmweltSpektrum Natur gezielte Investitionen in umweltfreundliche Initiativen ermöglicht. Die beiden Fondsberater und Geschäftsführer, Fabian Leuchtner und Dimitri Widmann, erklären in einem Interview, wie sie Nachhaltigkeit in Kooperation mit der UmweltBank vorantreiben und was den UmweltSpektrum Natur von anderen Fonds abhebt.
Dimitri Widmann und Fabian Leuchtner
Widmann: Es ist für uns wichtig, dass wir nur Unternehmen in das Anlageuniversum aufnehmen, die der Umwelt nicht schaden bzw. einen positiven Impact haben und auch sonst, nicht nur in Bezug auf Umwelt, in keiner Weise negativ auffallen. Bei der Aktienauswahl haben wir durch unseren Fokus auch auf kleinere Werte (im Sinne der Marktkapitalisierung) ein größeres Anlageuniversum und somit ein breiteres Spektrum an Titeln im Portfolio. Dadurch findet man einige Titel, die es sonst selten in anderen Produkten gibt. Dies hat sich auch in einer überdurchschnittlichen Performance in der Kategorie ESG-Fonds bemerkbar gemacht."
Leuchtner: Momentan gibt es ESG-Fonds in Hülle und Fülle und es ist noch recht unklar, wie die Regelungen hinsichtlich ESG zukünftig überhaupt aussehen werden. So sind die Hürden, um ein Artikel-8-Fonds zu werden, eher gering und werden auch unterschiedlich interpretiert. Für uns, die UmweltBank und die Anlegenden ist es deswegen umso wichtiger, dass wir einen wirklich nachhaltigen Fonds anbieten, der sich auf die Unternehmen konzentriert, die einen positiven Impact liefern und den Ausschlusskriterien standhalten. Somit schließen wir ESG-Titel im Portfolio aus, die teilweise ein sehr gutes Rating bei Agenturen erhalten aber keinen wirklich positiven Impact aufweisen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Fonds der UmweltBank nicht nur zu Vertriebszwecken nachhaltig sind, sondern aus Überzeugung ein strenges Konzept verfolgt wird, das auch in der Realität umgesetzt wird.
Leuchtner: Wichtig ist natürlich, dass die Firmen hinsichtlich des Umgangs mit allen Stakeholdern nachhaltig aufgestellt sind. In der Regel führt dies dazu, dass die Unternehmen sich deutlich effizienter entwickeln, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen meist motivierter sind und die Voraussetzungen der Firmen damit häufig deutlich besser sind. Einen weiteren Aspekt stellt die Nachfrage für nachhaltige Produkte dar. Momentan befinden wir uns in einem Umfeld mit steigender Nachfrage nach nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen, was einen positiven Treiber für den Umsatz und die Auslastung eines Unternehmens darstellt. Insofern spricht wenig dagegen, dass die beiden Themen nicht Hand in Hand gehen können.
Widmann: Vor allem ist das Thema staatliche Investitionen und Interventionen auch sehr wichtig. Man konnte bereits sehen, wie schnell sich die Situation ändern kann und wie schnell Unternehmen, die beispielsweise im Bereich Energie tätig sind, eine enorm wichtige Rolle einnehmen können. Der ganze Markt orientiert sich innerhalb kürzester Zeit in Richtung dieser Unternehmen und dem Thema Nachhaltigkeit wird enorm viel Aufmerksamkeit geschenkt. Aus unserer Sicht ist nun das Risiko bei Unternehmen, welche einen negativen Impact auf Gesellschaft und Umwelt haben, wesentlich größer als in der Vergangenheit und Änderungen können plötzlich und unerwartet passieren. Durch unseren Ansatz wird dieses Risiko automatisch minimiert.
Leuchtner: Meinem Empfinden nach ist das Ganze auch ein Stück weit eine Generationenfrage. Man kann es nicht unbedingt pauschal beantworten, aber ich glaube, dass die jüngere Generation im Durchschnitt ein höheres Bewusstsein für das Thema besitzt und dass dieser Anteil innerhalb jeder Generation weiter ansteigen wird. Jedoch kann man nicht sagen, dass die Gesellschaft pauschal ein höheres Bewusstsein für Nachhaltigkeit entwickelt. Es gibt sicher auch einige Menschen, die aus Protest die Gegenposition einnehmen. Ich denke, dass wir zumindest im Durchschnitt nach und nach eine zunehmende Bereitschaft entwickeln, im Zweifel das nachhaltigere Produkt zu bevorzugen.
Widmann: Die Konsumenten wählen immer mehr nachhaltige Unternehmen. Dadurch werden deren Produkte und Dienstleistungen besser und günstiger, und hierdurch wiederum einem größeren Publikum zugänglich. Auf der anderen Seite werden die weniger nachhaltigen Firmen im Zeitverlauf möglicherweise vom Konsumenten „bestraft“. Dies ist auch in der Finanzwelt beobachtbar.
Der Kurs der Fondsanteile unterliegt Schwankungen und kann – vor allem bei einer negativen Wirtschafts- oder Börsenentwicklung – auch dauerhaft und sehr deutlich unter dem Kaufkurs liegen. Der Fonds ist nicht geeignet für Anleger:innen, die eine risikolose Anlage anstreben oder die ihr Geld innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren aus dem Fonds wieder zurückziehen wollen.
Die UmweltBank gibt keine Empfehlungen zum Erwerb, Halten oder Verkauf einzelner Finanzinstrumente (Anlageberatung i.S.d. § 2 Abs. 8 Satz 1 Nr. 10 WpHG).
Für die Erstellung und den Inhalt dieser werblichen Information ist allein die UmweltBank AG als Vertriebsstelle bzw. Vertriebspartnerin verantwortlich.
Der Fonds fokussiert sich auf kleine und mittelgroße Unternehmen in Europa und vereint ökologische und soziale Werte.
Zum UmweltSpektrum MixDer Fonds investiert in Unternehmen weltweit und fokussiert sich auf die Bereiche Bildung, soziale Gerechtigkeit und Gesundheitswesen.
Zum UmweltSpektrum MenschMo. bis Fr. 08:00 - 18:00 Uhr