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am Nordwestring in Nürnberg
Die UmweltBank plant am Nürnberger Nordwestring 101 ein nachhaltiges Stadtquartier. Der neue Hauptsitz des Unternehmens, das UmweltHaus, wird ebenfalls hier entstehen. An dieser Stelle informieren wir Sie über den aktuellen Stand und die Entwicklung des Immobilienprojekts und beantworten häufig gestellte Fragen zu unserem Vorhaben.
Als „UmweltHaus“ entsteht auf dem ehemaligen GfK-Gelände am Nürnberger Nordwestring der neue Hauptsitz der Bank, der wiederum ein Teil des neuen Stadtquartiers „UmweltQuartier“ wird. Für die Umsetzung ihres neuen Firmengebäudes hat sich die UmweltBank nach einem europaweit ausgelobten Architekturwettbewerb für den erstplatzierten Entwurf des Architekturbüros Spengler Wiescholek aus Hamburg entschieden. Die Fertigstellung erfolgt voraussichtlich im Sommer 2026.
„Wir wollen eine offene, flexible und vernetzte Arbeitswelt schaffen, die unseren Mitarbeitenden Raum zur Entfaltung schenkt und dabei Ökologie und Ökonomie vereint“, sagt UmweltBank-Vorstand Goran Bašić. „Unser energie- und ressourcenschonendes Gebäudekonzept steht dabei für die Werte, die uns als UmweltBank ausmachen.“ Um ihrem besonderen Nachhaltigkeitsanspruch gerecht zu werden, baut die grüne Bank ihren Firmensitz als Holzhybridgebäude mit 13 Vollgeschossen.
E-Mail: umwelthaus@umweltbank.de
Neben dem Einsatz nachwachsender Rohstoffe spielen bei der Bauausführung auch viele weitere ökologische Aspekte eine zentrale Rolle. So realisiert die UmweltBank das Objekt als eines der ersten Bürogebäude in Deutschland nach dem Energieeffizienz-Standard „KfW Effizienzhaus 40 NH“ und strebt eine Platin-Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) an. „Wir prüfen derzeit intensiv, wie wir unser innovatives Nachhaltigkeitskonzept mit baurechtlichen und finanziellen Notwendigkeiten zusammenbringen können“, erklärt Christine Backert, Projektleiterin für das UmweltHaus. Im Rahmen des Richtfests am 14.02.2024 wurde dem UmweltHaus offiziell das Vorzertifikat nach dem Platin-Standard der DGNB verliehen. „Der Neubau liefert als Holz-Beton-Hybridbau einen Beitrag zu ökologischer Nachhaltigkeit, Reduktion von Treibhausgas und Energieeffizienz sowie zur Ressourcenschonung“, erklärt Prof. Amandus Samsøe Sattler, Präsident der DGNB.
Nachhaltig zu bauen schließt viele Aspekte mit ein – von der CO2-Bilanz über Energieeffizienz und Wärmeversorgung bis hin zur tierweltverträglichen Gestaltung der Gebäude. Um all diesen Punkten die entsprechende Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, betreibt die UmweltBank ein umfassendes Nachhaltigkeitsmanagement. „Neben Fach- und Freiraumplanern und unseren eigenen Expert:innen haben wir uns zum Beispiel einen Baubiologen ins Team geholt, der uns zu einzelnen Themen berät und uns hilft, unsere Ziele zu erreichen“, erläutert Matthias Kupfer, Teilprojektleiter UmweltHaus Bau.
Auch das Thema soziale Nachhaltigkeit hat seinen festen Platz im UmweltQuartier: Es sind – zum Teil öffentlich geförderter – Wohnraum, Studierenden-Apartments und öffentlich zugängliche Grünflächen geplant. In der Projektentwicklung legt die UmweltBank großen Wert auf Begegnung und Gemeinschaft, um mit dem UmweltQuartier eine lebenswerte Umgebung für die Bewohnerinnen und Bewohner von St. Johannis und Wetzendorf zu schaffen. Im UmweltHaus werden daher neben weiteren Büroflächen auch ein Bio-Fachmarkt und ein Café Platz finden.
Das UmweltHaus in den Medien
Der Energiebedarf der Gebäude soll überwiegend durch vor Ort verfügbare Energiequellen in einem stabilen und effizienten Gesamtsystem mit unterschiedlichsten Bausteinen der regenerativen Energieerzeugung gedeckt werden.
Geothermie, Photovoltaik und Fernwärme versorgen UmweltHaus und UmweltQuartier mit der nötigen Energie für warmes Trinkwasser und die Flächenheizungen.
Vor Ort gewonnener Strom aus Photovoltaik und Blockheizkraftwerk treibt eine Wärmepumpe an, die wiederum den Warmwasserkreislauf des Gesamtareals mit Heißwasser aus den bis zu 60 Meter tiefen Erdwärmesonden versorgt. Sogar die Abwärme des im UmweltHaus geplanten Biofachmarktes wird mittels Wärmetauscher zurückgewonnen und kann so in den Kreislauf mit einfließen.
In den Sommermonaten übernimmt die Geothermieanlage zusätzlich die Kühlung der Gebäude. Die Wärme, die dem Erdreich im Winter entzogen wird, wird diesem im Sommer über die Kühlung wieder zugeführt.
Die Stromversorgung erfolgt zum Großteil durch Photovoltaik-Module auf den Dächern des Quartiers sowie an den Fassaden des UmweltHauses und wird mit Strom aus einem mit Bioerdgas betriebenen Blockheizkraftwerk effizient ergänzt. Im Bedarfsfall kann das Gesamtsystem mit zertifiziertem Ökostrom aus dem Netz unterstützt werden. Überschüssiger Strom fließt in einen Stromspeicher und die E-Ladesäulen in der Tiefgarage des Quartiers.
Gemeinsam mit Handwerker:innen und Planer:innen beging die UmweltBank am 14. Februar das Richtfest für das UmweltHaus am Nürnberger Nordwestring. Ökologische Nachhaltigkeit, Effizienz und Wirtschaftlichkeit stehen bei dem Bauprojekt an oberster Stelle. Das Richtfest markierte den Abschluss der Holzbauarbeiten am Turm des 13-stöckigen UmweltHauses.
Nachhaltige Geldanlagen und die Finanzierung nachhaltiger Projekte werden von der Bevölkerung zunehmend wahrgenommen und nachgefragt. Die UmweltBank wächst daher seit vielen Jahren kontinuierlich, so dass unser jetziger Standort am Laufertorgraben nicht mehr ausreichend Platz für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bietet.
Daher haben wir einen neuen Standort in unserer Heimatstadt Nürnberg gesucht, den Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeitende mit Fahrrad und ÖPNV gut erreichen können. Zudem war es uns wichtig, für den Neubau eine bereits erschlossene Fläche zu nutzen und Flächenverbrauch zu vermeiden. Das ehemalige GfK-Gelände am Nordwestring erfüllt alle diese Voraussetzungen und bietet die Chance, durch eine nachhaltige Neuplanung Mehrwerte für die Menschen im Nürnberger Norden zu schaffen.
Das Ziel der UmweltBank ist es, an ihrem neuen Firmensitz moderne, zukunftsweisende und kommunikationsfördernde Arbeitswelten mit hoher Flexibilität für unterschiedlichste Anforderungen zu schaffen. Das Gebäude wird nach hohen ökologischen Standards mit praktizierter und sichtbarer Nachhaltigkeit realisiert.
Dazu hat die UmweltBank einen europaweiten Architektur-Wettbewerb für das Bauvorhaben veranstaltet. Bei der Prämierung im Oktober 2020 spielten insbesondere ökologische Aspekte eine wichtige Rolle, etwa der Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen und erneuerbaren Energien sowie die Kreislauffähigkeit der verwendeten Baustoffe.
Der Rohbau begann im Herbst 2022, die Fertigstellung ist für den Sommer 2026 geplant.
Das UmweltQuartier befindet sich derzeit in der Planungsphase. Ziel ist es, ein nachhaltiges und lebenswertes Stadtquartier nach hohen ökologischen und sozialen Standards zu errichten. Es sind – zum Teil öffentlich geförderter – Wohnraum, Studierenden-Apartments und öffentlich zugängliche Grünflächen geplant. In der Projektentwicklung legt die UmweltBank großen Wert auf Begegnung und Gemeinschaft, um mit dem UmweltQuartier eine lebenswerte Umgebung für die Bewohnerinnen und Bewohner von St. Johannis und Wetzendorf zu schaffen. Im UmweltHaus werden daher neben weiteren Büroflächen auch ein Bio-Fachmarkt und ein Café Platz finden.
Um allen Nachhaltigkeitsaspekten im Gesamtquartier umfassend Rechnung zu tragen – von der CO2-Bilanz, Energieeffizienz und Wärmeversorgung bis zum „Animal Aided Design“, also der tierweltverträglichen Gestaltung und Ausführung der Gebäude – orientiert sich das Nachhaltigkeitsmanagement der UmweltBank an den Vorgaben und Empfehlungen einschlägiger Zertifizierungsstellen. Zudem beschäftigt die UmweltBank neben Fach- und Freiraumplanern einen Baubiologen, um die Erreichung der gesetzten Ziele sicherzustellen und zu überprüfen.
Für Ihren Firmensitz strebt die UmweltBank eine Platin-Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) an. Das entsprechende Vorzertifikat der DGNB hat die UmweltBank im Rahmen des Richtfestes des UmweltHaus im Februar 2024 erhalten. Dabei werden unterschiedlichste Gesichtspunkte – etwa der Einsatz nachwachsender Rohstoffe und ein umfassendes Energiekonzept, aber soziale Aspekte – berücksichtigt und bewertet.
Auf Basis des Siegerentwurfs aus dem Architektur-Wettbewerb plant die UmweltBank das UmweltHaus als Holzhybridgebäude mit 13 Vollgeschossen. Eine Ausführung in Vollholz-Bauweise ist nicht zulässig, da die deutschen Regelungen zu Statik und Brandschutz einen Gebäudekern mit Fundament, Treppenaufgängen und Fahrstuhlschacht aus Beton vorschreiben.
Als eines der ersten Nichtwohngebäude in Deutschland wird das UmweltHaus nach dem Energieeffizienz-Standard „KfW Effizienzhaus 40 NH“ realisiert. Das Energiekonzept sieht neben der Erzeugung von eigener Solarenergie auch die Energiegewinnung mit Wärmepumpen über Erdwärme sowie Maßnahmen zur effizienten Wärmedämmung und ‑rückgewinnung vor.
è Auch das Thema soziale Nachhaltigkeit findet im gesamten Quartier besondere Berücksichtigung: Mit – zum Teil öffentlich gefördertem – Wohnraum, Studierenden-Apartments und öffentlich zugänglichen Grünflächen legen die Projektentwickler:innen im UmweltQuartier großen Wert auf Gesellschaft und Gemeinschaft in einer lebenswerten Umgebung. Ein autoarmes, auf Radfahrer, E-Mobility und Sharing ausgerichtetes Mobilitätskonzept soll zusätzliche Mehrwerte für die Bewohner:innen im Nürnberger Norden schaffen. Im UmweltHaus werden zudem ein Bio-Fachmarkt und ein Café Platz finden.
Nein, es ist ausschließlich die Errichtung von Mietwohnungen vorgesehen, die die UmweltBank langfristig im Eigentum behalten und vermieten wird.
Florian Schultz Referent Standortkommunikation
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