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Wie sagt man so schön? „Kinder werden so schnell groß!“ Und sind sie es tatsächlich, dann steigen auch die Ausgaben für den Nachwuchs. Gut, wenn die Familie schon früh mit dem Sparen für die Kinder oder Enkelkinder angefangen hat. Denn mit einem langfristigen Sparplan haben Sie die besten Renditechancen.
Der Führerschein, ein Laptop oder ein Praktikum im Ausland. Die Wünsche der Kinder wachsen mindestens so schnell wie ihre Füße. Aber große Träume sind längst nicht der einzige Grund, rechtzeitig für Kinder zu sparen. Ein finanzielles Polster verbessert die Startchancen eines Kindes in vielerlei Hinsicht. Es gibt interessante Anlagemodelle, mit denen Sie zum Beispiel den Grundstein für eine spätere Altersvorsorge legen oder Ihren Kindern Versicherungsoptionen öffnen.
Der Klassiker, um für Kinder zu sparen, war lange das Sparbuch als Geschenk zur Geburt. Hierauf haben alle eingezahlt: Die Eltern einmal im Monat, die Großeltern, Tanten und Onkel zum Geburtstag und das Kind durchaus auch selbst wenn es vom Taschengeld etwas gespart hatte.
Bei einem Fonds investieren viele Anleger:innen gemeinsam in einen Korb aus Wertpapieren. Dafür werden Fonds aktiv verwaltet und dauerhaft überwacht. Es gibt allerdings auch ETFs (Exchange Traded Funds), die einen Index nachbilden. Zum Beispiel bündelt ein DAX-ETF Aktien von allen Unternehmen, die im Deutschen Aktienindex (DAX) enthalten sind. ETFs haben kein aktives Management, sie entwickeln sich analog zum zugrunde liegenden Basiswert.
Im Rahmen von Fondssparplänen zahlen Sie eine monatliche Sparrate ein, die Sie selbst festlegen. Fondssparpläne sind sehr flexibel und können über einen Sparhorizont von 15 bis 20 Jahren eine gute Rendite bieten.
Eine Wertpapieranlage bietet sich besonders dann an, wenn Sie nicht monatlich für ein Kind sparen, sondern ein bestehendes Guthaben für das Kind anlegen möchten (Einmalzahlung). Dafür gibt es übrigens auch gesonderte Kinder-Depots, die im Namen des Kindes laufen. Im Rahmen der Finanzbildung können Sie mit dem Kind im Laufe der Zeit gemeinsam weitere Wertpapiere aussuchen und entscheiden, was eine gute Ergänzung für das Depot sein könnte.
Ausbildungsversicherungen sind ein Mix aus Kapitallebensversicherung und Risikolebensversicherung. Die Sparenden zahlen monatlich Beiträge ein, bis das Guthaben zu einem bestimmten Zeitpunkt verzinst an das Kind ausgezahlt wird. Die Ausbildungsversicherung ist jedoch nicht mehr ganz zeitgemäß, da diese Versicherungen recht kostenintensiv und dabei unflexibel sind.
Festgeldkonten haben in der Niedrigzinsphase kaum Zinsen gebracht. Nun steigen die Sparzinsen wieder. Sie können eine Option sein, wenn Sie bereits einen bestimmten Betrag angespart haben und diesen nur noch für wenige Jahre bis zur Volljährigkeit sicher anlegen wollen.
Niemand denkt im jungen Alter gerne an die Rente. Doch je früher man in eine private Rentenversicherung einsteigt, desto mehr kommt am Ende raus. Je nach Produkt können Sie bei einer Privatrente aus sicheren Erträgen und Anlagen in Wertpapieren wählen.
Auch Kombinationen sind möglich. Moderne Rentenversicherungen sind sehr flexibel hinsichtlich Beiträge, Änderungen von Renditechancen etc. Sie können daher auch über einen langen Anlagehorizont abgeschlossen werden, denn die Rentenversicherung lässt sich gut an die jeweilige Lebenssituation anpassen. Später kann Ihr Kind entscheiden, ob es eine monatliche Rente, eine Einmalzahlung oder sogar eine Kombination aus beidem möchte.
Egal, für welche Anlageform Sie sich entscheiden: Das Schöne an einem Kindersparplan ist, dass Sie meist viel Zeit haben. Das wirkt sich positiv auf die Rendite aus, weil der Zinseszinseffekt greift. Vom Zinseszins spricht man, wenn auf erhaltene Zinsen erneut Zinsen gezahlt werden.
Vereinfacht gesagt, arbeitet das Ersparte für sich selbst. Dadurch können sich über die Jahre auch bei kleineren Beträgen gute Zinserträge ansammeln. Sie müssen also nicht mit hohen monatlichen Einzahlungen rechnen, um dem Kind ein ansehnliches Guthaben anzusparen. Beträge ab 25 Euro im Monat sind bereits sinnvoll, um einen finanziellen Grundstock für Ihr Kind zu schaffen.
Wie hoch der monatliche Sparbetrag für das Kind ausfällt, hängt natürlich in erster Linie von ihren finanziellen Möglichkeiten ab, aber auch von dem jeweiligen Sparziel.
Häufige Sparziele für Kinder sind beispielsweise:
Ein Führerschein kann heute bis zu 3.500 Euro kosten. Für ein Bachelorstudium müssen Sie mit mindestens 30.000 Euro rechnen; damit könnten Sie dem Kind über sechs Semester lang den BAföG-Höchstsatz von rund 850 Euro pro Monat auszahlen.
Um von der Geburt bis zur Volljährigkeit ein Startkapital von 30.000 Euro für ein Kind anzusparen, müssten Sie monatlich 105 Euro bei einer Verzinsung von drei Prozent anlegen. Ihre Einzahlungen belaufen sich in diesem Fall auf 22.690 Euro. Hinzu kommen weitere 7.306 Euro durch die Zinsgutschriften.
Unser Sparplanrechner zeigt, wie viel Sie für Ihr Kind ansparen können. Geben Sie dazu einfach an, was Sie monatlich und/oder einmalig in einen Fondssparplan stecken möchten und über welchen Zeitraum hinweg.
40.200,00 €
Eingezahlt
12.987,10 €
Wertzuwachs
53.187,10 €
Endkapital
Die obenstehende Beispielrechnung beschreibt einen möglichen Wertzuwachs und beruht auf einer von Ihnen angenommenen Wertentwicklung nach Abzug der Fondskosten. Die von Ihnen angenommene Rendite kann sich aufgrund von Steuern und Gebühren verringern. Der zukünftige Ertrag der Fondsanlage ist nicht exakt bestimmbar und kann je nach Börsenentwicklung höher oder niedriger ausfallen. Der Wert der Fondsanlage kann auch dauerhaft und sehr deutlich unter den eingezahlten Beiträgen liegen. Auch steuerliche Aspekte bleiben unberücksichtigt. Die Beispielrechnung (Berechnung ohne Garantie) ist keine Anlageberatung (i.S.d. § 2 Abs. 8 Satz 1 Nr. 10 WpHG) und ersetzt diese auch nicht.
Die Altersvorsorge für ein Kind ist eine gute Sache, bringt aber auch eine langfristige Verantwortung mit sich. Wichtig ist, dass Sie ein Produkt und eine Beitragshöhe wählen, die Sie auch in einigen Jahren und bei veränderten finanziellen Bedingungen noch stemmen können. Auch sollte das Sparen für die Kinder nicht zulasten der eigenen Altersvorsorge gehen.
Dann gilt es zu überlegen, für wen Sie den Vermögensaufbau beginnen möchten. Die eigenen Kinder liegen natürlich nahe, aber vielleicht haben Sie ja auch ein Patenkind, ein Enkelkind oder Nichten und Neffen, für die Sie sparen möchten. Wenn es sich nicht um Ihre eigenen Kinder handelt, ist es unter Umständen sinnvoll, mit den Eltern über Ihr Vorhaben zu sprechen. Vielleicht gibt es ein konkretes Sparziel, das den Eltern sehr entgegenkäme.
Behalten Sie die Rechtslage im Auge. Über einen Zeitraum von 18 Jahren oder mehr können sich Regeln rund um Steuer, Krankenversicherung und Fördergelder immer wieder ändern.
Risiken
Der Kurswert von Wertpapieren unterliegt Schwankungen und kann – vor allem bei einer negativen Wirtschafts- oder Börsenentwicklung – auch dauerhaft und sehr deutlich unter dem Kaufkurs liegen. Das eingesetzte Kapital unterliegt einem Verlustrisiko. Fonds sind somit nicht geeignet für Anlegende, die eine risikolose Anlage anstreben. Anleger sollten Ihr Geld nicht innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren aus dem Fonds wieder zurückziehen wollen, weil sonst das Risiko besteht, dass sich innerhalb der empfohlenen Haltedauer mögliche Wertschwankungen nicht ausgeglichen haben. Des Weiteren besteht das Risiko, dass die künftige Wertentwicklung nicht der Wertentwicklung der Vergangenheit entspricht.
Hinweise
Diese Marketingmitteilung ist nur zu Informationszwecken und stellt weder ein Angebot oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots noch einen Rat oder eine persönliche Empfehlung bezüglich des Kauf, Verkauf, Zeichnung, Tausch, Rückkauf, Halten oder Übernahme eines bestimmten Finanzinstruments dar (Anlageberatung i.S.d. § 2 Abs. 8 Satz 1 Nr. 10 WpHG). Die UmweltBank erbringt keine Anlageberatungsdienstleistungen.
Für die Erstellung und den Inhalt dieser werblichen Information ist allein die UmweltBank AG als Vertriebsstelle bzw. Vertriebspartnerin verantwortlich.
Die Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Fonds getroffen hat, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG aufzuheben. Die steuerliche Behandlung des Fonds hängt von den persönlichen Verhältnissen der Anlegenden ab und kann künftigen Änderungen unterworfen sein. Anlegende sollten sich insbesondere in rechtlicher und steuerrechtlicher Hinsicht vor einer individuellen Anlageentscheidung fachkundig beraten lassen. Der Fonds darf weder direkt noch indirekt in den USA vertrieben noch an US-Personen verkauft werden.
Weiterführende Produktinformationen
Ausführliche produktspezifische Informationen, insbesondere zu den Anlagezielen, den Anlagegrundsätzen, zu Chancen und Risiken sowie Erläuterungen zum Risikoprofil des Fonds entnehmen Sie bitte dem Verkaufsprospekt, dem Basisinformationsblatt, den Anlagebedingungen, sowie den aktuellen Jahres- und Halbjahresberichten. Diese Informationen erhalten Sie in deutscher Sprache auf einem dauerhaften Datenträger oder auf Verlangen kostenlos in Papierform bei der jeweiligen EU-OGAW-Verwaltungsgesellschaft.
Diese Dokumente bilden die allein verbindliche Grundlage für den Kauf des Fonds. Bitte lesen Sie insbesondere den Verkaufsprospekt und das Basisinformationsblatt des Fonds, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen.