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Schon mal geärgert über Kohle-Konzerne in Ihrem Depot? Das muss nicht sein. Mit nachhaltigen Unternehmensbeteiligungen, Projektanleihen oder Aktienfonds bringen Sie mehr Grün in Ihre Geldanlage. So können Sie sicher sein, dass Ihr Geld sauber investiert ist.
Wer sich mit Finanzprodukten beschäftigt, stößt schnell auf das sogenannte magische Dreieck, das die Zusammenhänge zwischen Sicherheit, Liquidität und Rentabilität abbildet. Liegt einer Anlegerin oder einem Anleger neben diesen Merkmalen auch die nachhaltige Wirkung seiner Investitionsentscheidung am Herzen, muss dieses Konzept um ethische, ökologische und soziale Kriterien erweitert werden.
Achtung: Für Begriffe wie „Nachhaltigkeit“ gibt es im Zusammenhang mit Geldanlagen keine klaren Definitionen oder Normen. Darum lohnt es sich, bei diesen Kriterien ganz genau hinzusehen. Um die Nachhaltigkeit von Finanzprodukten zu bewerten, gibt es abhängig vom jeweiligen Produkt unterschiedliche Anlagegrundsätze.
Von einem Direktinvestment spricht man bei Aktien oder Anleihen. Sie ermöglichen gezielte Investitionen in Unternehmen oder Projekte. Über den Kauf von Aktien wird beispielsweise einem Windradhersteller Geld zur Verfügung gestellt. Der Anlegende profitiert wiederum vom Erfolg des Unternehmens als Ganzes. Eine Alternative dazu ist der Kauf von Projektanleihen: Hier fließt das angelegte Geld zweckgebunden in ein einzelnes Projekt, zum Beispiel in einen bestimmten Windpark. Die jeweiligen Informationen über die nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens beziehungsweise die nachhaltige Wirkung des Projekts müssen von Anlegerinnen und Anlegern selbst recherchiert werden.
Neben nachhaltigen Aktien und Anleihen gibt es mittlerweile auch eine Vielzahl an Investmentfonds, die eine ethisch-ökologische Geldanlage versprechen. Doch jeder Fonds legt einen eigenen Maßstab an. Einige Fondsmanager:innen schließen bei der Suche nach geeigneten Investments einzelne Branchen aus oder spezialisieren sich auf ausgewählte Wirtschaftszweige. Andere investieren in Unternehmen aus diversen Branchen, die sich durch eine nachhaltige Wertschöpfung auszeichnen. Der jeweilige Verkaufsprospekt des Fonds informiert in der Regel über die nachhaltigen Anlagegrundsätze des Fonds.
Mit Ausschlusskriterien legt das Fondsmanagement fest, auf welche Art von Investitionen bei dem jeweiligen Fonds verzichtet werden soll, zum Beispiel Kernenergie, Waffen, fossile Brennstoffe oder Tierversuche. Je genauer und exakter die Ausschlusskriterien definiert werden, desto besser. Darüber hinaus können Positivkriterien formuliert werden, um festzulegen, in welche Unternehmen, Branchen oder Länder bevorzugt investiert werden soll. Ausschlaggebend sind auch hier soziale, ökologische und ethische Aspekte.
Der Best-in-Class-Ansatz wählt aus allen Wirtschaftszweigen die Unternehmen aus, die hinsichtlich ökologischer, sozialer oder ethischer Kriterien führend sind. Diese Klassenbesten nehmen eine Vorbildfunktion ein und setzen neue Standards in ihren Branchen. Merkmale sind unter anderem ein etabliertes Umweltmanagementsystem, der effiziente Einsatz von natürlichen Ressourcen oder Maßnahmen gegen Diskriminierung. Auch wenn diese Spitzenreiter teilweise Branchen angehören, die im Allgemeinen nicht als umweltfreundlich gelten, tragen sie durch ihr nachhaltiges Engagement dazu bei, dass dieser Wirtschaftssektor insgesamt grüner wird.
Wird ein Investmentfonds nach dem Best-of-Class-Prinzip gemanagt, wird das Kapital der Anlegenden ausschließlich in die am besten bewerteten Unternehmen aus nachhaltigen Wirtschaftsbranchen investiert.
Einige Fonds kombinieren diese Anlagegrundsätze: Sie wenden beispielsweise den Best-in-Class-Ansatz an und definieren zusätzlich Ausschlusskriterien. Zu guter Letzt muss jeder Anlegende selbst entscheiden, wie grün das eigene Depot sein soll. Meistens ist die Antwort darauf wie so oft im Leben nicht schwarz oder weiß. Die Lösung changiert eher zwischen Dunkel- und Hellgrün.
Sicher ist, dass im Depot der UmweltBank ausschließlich Wertpapiere verwahrt werden dürfen, die klaren Nachhaltigkeitskriterien entsprechen. Die Anlageprofis der grünen Bank kennen den Markt für nachhaltige Finanzprodukte sehr genau und informieren über die Details der einzelnen Anlageformen und -grundsätze. So können Anlegerinnen und Anleger eine fundierte Entscheidung treffen und wissen immer genau, wie grün ihr Depot ist.
Risiken
Der Kurswert von Wertpapieren unterliegt Schwankungen und kann – vor allem bei einer negativen Wirtschafts- oder Börsenentwicklung – auch dauerhaft und sehr deutlich unter dem Kaufkurs liegen. Das eingesetzte Kapital unterliegt einem Verlustrisiko. Fonds sind somit nicht geeignet für Anlegende, die eine risikolose Anlage anstreben. Anleger sollten Ihr Geld nicht innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren aus dem Fonds wieder zurückziehen wollen, weil sonst das Risiko besteht, dass sich innerhalb der empfohlenen Haltedauer mögliche Wertschwankungen nicht ausgeglichen haben. Des Weiteren besteht das Risiko, dass die künftige Wertentwicklung nicht der Wertentwicklung der Vergangenheit entspricht.
Hinweise
Diese Marketingmitteilung ist nur zu Informationszwecken und stellt weder ein Angebot oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots noch einen Rat oder eine persönliche Empfehlung bezüglich des Kauf, Verkauf, Zeichnung, Tausch, Rückkauf, Halten oder Übernahme eines bestimmten Finanzinstruments dar (Anlageberatung i.S.d. § 2 Abs. 8 Satz 1 Nr. 10 WpHG). Die UmweltBank erbringt keine Anlageberatungsdienstleistungen.
Für die Erstellung und den Inhalt dieser werblichen Information ist allein die UmweltBank AG als Vertriebsstelle bzw. Vertriebspartnerin verantwortlich.
Die Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Fonds getroffen hat, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG aufzuheben. Die steuerliche Behandlung des Fonds hängt von den persönlichen Verhältnissen der Anlegenden ab und kann künftigen Änderungen unterworfen sein. Anlegende sollten sich insbesondere in rechtlicher und steuerrechtlicher Hinsicht vor einer individuellen Anlageentscheidung fachkundig beraten lassen. Der Fonds darf weder direkt noch indirekt in den USA vertrieben noch an US-Personen verkauft werden.
Weiterführende Produktinformationen
Ausführliche produktspezifische Informationen, insbesondere zu den Anlagezielen, den Anlagegrundsätzen, zu Chancen und Risiken sowie Erläuterungen zum Risikoprofil des Fonds entnehmen Sie bitte dem Verkaufsprospekt, dem Basisinformationsblatt, den Anlagebedingungen, sowie den aktuellen Jahres- und Halbjahresberichten. Diese Informationen erhalten Sie in deutscher Sprache auf einem dauerhaften Datenträger oder auf Verlangen kostenlos in Papierform bei der jeweiligen EU-OGAW-Verwaltungsgesellschaft.
Diese Dokumente bilden die allein verbindliche Grundlage für den Kauf des Fonds. Bitte lesen Sie insbesondere den Verkaufsprospekt und das Basisinformationsblatt des Fonds, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen.