UmweltBank mit 18. Dividende in Folge

  • Über 125.000 Kundinnen und Kunden
  • Dividendenvorschlag: 33 Cent je Aktie
  • Über 1 Mio. Tonnen CO2 eingespart

Nürnberg, 26. April 2021 – Die UmweltBank hat ihren Wachstumskurs im Geschäftsjahr 2020 erfolgreich fortgesetzt - das belegen die heute vorgelegten testierten Zahlen. Die Bilanzsumme stieg um über 20 Prozent auf 4,9 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Steuern übertraf mit 37,8 Mio. Euro leicht den Vorjahreswert. „Wirtschaftlicher Erfolg und Umweltschutz gehen bei der UmweltBank Hand in Hand“, kommentiert Jürgen Koppmann, Sprecher des Vorstands, und ergänzt: „Auch im Jahr 2020 konnte die Bank wieder eine beachtlich positive Wirkung entfalten – insgesamt haben die von uns finanzierten Projekte über 1 Mio. Tonnen CO2 eingespart.“ 

Über 125.000 Kundinnen und Kunden

Die UmweltBank ist gut in das Jahr 2021 gestartet. Mitte April überstieg die Zahl der Kundinnen und Kunden erstmalig die Marke von 125.000. „Wir wollen diese Zahl in den nächsten 5 Jahren verdoppeln. Unsere grünen Produkte, wie der UmweltSpektrum Mix, kommen sehr gut an. Seit Auflage im Februar 2020 ist der Mischfonds bereits auf ein Volumen von fast 60 Mio. Euro angewachsen“, berichtet Jürgen Koppmann, und ergänzt: „Auch unser grünes Tagesgeld, das UmweltFlexkonto mit 0,25 % Zinsen bis 5.000 Euro, ist sehr beliebt“.

Für das Geschäftsjahr 2021 erwartet der Vorstand ein Ergebnis vor Steuern auf Vorjahresniveau. Das Geschäftsvolumen soll auf 5,8 Mrd. Euro steigen und die Zahl der Kundinnen und Kunden auf 135.000 wachsen.  

18. Dividendenzahlung in Folge

Dank der soliden Ertragsentwicklung mit einem Jahresüberschuss von 18,5 Mio. Euro (2019: 17,2 Mio. Euro) schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 33 Cent vor – die 18. Ausschüttung in Folge. Bei Kursen um 17 Euro läge die Dividendenrendite dann bei 2 Prozent. Die Hauptversammlung findet am 24. Juni 2021 virtuell statt.  

Nachhaltig erfolgreich für Mensch und Umwelt
Die UmweltBank hat seit 1997 deutschlandweit mehr als 23.800 Umweltprojekte finanziert. Das Kreditvolumen stieg im vergangenen Jahr um 11 Prozent auf 3,5 Mrd. Euro. Allein 2020 reichte die Bank neue Darlehen in Höhe von 689 Mio. Euro (2019: 543 Mio. Euro) aus. Ein großer Teil des krisenfesten Kreditbestandes sind Sonnenenergiefinanzierungen (31,4 %). Wohnimmobilien haben einen Anteil von 29,6 %, während Wind- und Wasserkraftprojekte rund 20,8 % der Finanzierungen ausmachen. Kredite für Sozial- und Gewerbeimmobilien liegen bei 7,2 %, Biomasse- und Wärmekonzepte bei 1,7 % und die sonstige Nachhaltige Wirtschaft bei 9,3 % der zugesagten Umweltkredite. Durch die finanzierten Vorhaben konnten im Jahr 2020 über 1.000.000 Tonnen CO2. vermieden werden Das entspricht den jährlichen CO2-Emissionen von rund 100.000 Menschen in Deutschland.

Bei der Schaffung von bezahlbarem ökologischem Wohnraum war die UmweltBank im vergangenen Jahr ebenfalls erfolgreich. Mit Krediten ermöglichte sie fast 1.000 Menschen ein bezahlbares Zuhause. Darüber hinaus investiert sie Eigenmittel in Wohnprojekte mit Mieten unterhalb des ortsüblichen Niveaus. Derzeit sind über 500 Wohnungen in Bau oder bereits im Bestand der Bank oder ihrer Tochtergesellschaften. Weitere 900 Wohneinheiten in mehreren deutschen Städten befinden sich in Planung.

Der Nachhaltigkeits- und Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2020 wird Ende Mai 2021 veröffentlicht. Neben dem vollständigen Jahresabschluss enthält er detaillierte und nach dem Prüfstandard EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) aufbereitete Informationen über die Umweltleistungen der Bank sowie ihre nachhaltige Personalpolitik.

 

Weiterführende Informationen
www.umweltbank.de/zahlen
 

Vorstand UmweltBank

Die Geschäftsleitung der UmweltBank: Goran Bašić, Heike Schmitz und Jürgen Koppmann (v.l.n.r.)

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