Halbjahresergebnis der UmweltBank erneut auf hohem Niveau

  • Geschäftsvolumen und Bilanzsumme wachsen um sieben Prozent
  • Aktiendividende mit hoher Annahmequote
  • Entsprechenserklärung zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex veröffentlicht

Nürnberg, 31. Juli 2017 – Die UmweltBank hat ihre Zahlen für das erste Halbjahr 2017 bekanntgegeben. Auch unter den für die Bankbranche derzeit erschwerten Bedingungen wuchs die Nürnberger Direktbank weiter. Das Geschäftsvolumen übertraf mit 3,66 Milliarden Euro den Wert zum Ende 2016 um gut sieben Prozent. Die Bilanzsumme stieg ebenfalls um rund sieben Prozent auf 3,41 Milliarden Euro. Zudem konnte die Bank ihre aufsichtsrechtliche Eigenkapitalquote auf 12,2 Prozent steigern. Das Halbjahresergebnis vor Steuern lag bei 18,3 Millionen Euro nach 22,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

„In den letzten Jahren haben wir stark von den fortlaufend sinkenden Zinsen profitiert. Weil wir keine Negativzinsen von unseren Kunden verlangen, liegt das Ergebnis wie erwartet unter dem Wert der beiden Vorjahre, aber weiterhin auf hohem Niveau“, kommentiert Stefan Weber, Vorstandssprecher der UmweltBank, die Entwicklung. „Mit einer Aufwand-Ertrag-Relation von unter 30 % sind wir sehr ertragsstark und zukunftssicher aufgestellt“, so Weber weiter.

In der ersten Jahreshälfte 2017 war es erneut die Finanzierung von ökologischen und sozialen Wohnungsbauprojekten, die für Wachstum sorgte. Baufinanzierungen machen mittlerweile ein Drittel des Kreditbestandes der Bank aus. Übertroffen werden sie noch von den Finanzierungen im Bereich Solarenergie mit einem Anteil 37 Prozent der Kredite.

Sehr zufrieden ist der Vorstand auch mit der Akzeptanz der in diesem Jahr erstmals angebotenen Aktiendividende. Über 35 Prozent der Aktionäre entschieden sich dafür, ihre Dividende teilweise in Form von neuen UmweltBank-Aktien zu beziehen. So konnte die Bank zusätzliche Eigenmittel in Höhe von über 2,3 Millionen Euro generieren und damit ihre Kapitalbasis stärken. „Die hohe Annahmequote zeigt das Vertrauen unserer Aktionäre“, so Vorstandsmitglied Goran Bašić.

Die UmweltBank hat außerdem die Entsprechenserklärung zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) veröffentlicht. Damit gehört sie zum Kreis von rund 200 Unternehmen, die für ihre nichtfinanzielle Berichterstattung den vom Rat für Nachhaltige Entwicklung entworfenen Standard verwenden. Zusammen mit dem integrierten Nachhaltigkeits- und Geschäftsbericht und dem kürzlich eingeführten Umweltmanagementsystem EMAS präsentiert sich die Bank der Öffentlichkeit als grünes Vorzeigeunternehmen.

Weiterführende Informationen

Die Entsprechenserklärung zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) ist unter folgendem Link einsehbar: 
www.umweltbank.de/dnk

Halbjahreszahlen 2017

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